TCVM für Tiere beinhaltet gleich wie beim Menschen Akupunktur, chinesische Kräutertherapie, Ernährungsberatung nach TCM Kriterien und Tuina. Besonders hervorzuheben ist, dass die TCM keine reine Symptomtherapie betreibt, sondern das Tier als Ganzes betrachtet, um damit die Wurzel der Erkrankung zu behandeln. Ein Interesse an TCM erfordert eine Veränderung der Sichtweise. Da die energetische Balance des Körpers an erster Stelle steht, ist Krankheit nach chinesischer Auffassung ein Ausdruck von mangelndem Gleichgewicht im Körper. Das entstandene Ungleichgewicht wird dann mit Hilfe von Akupunktur, Heilkräutern und Ernährungsumstellung wieder harmonisiert.
TCM leistet Hervorragendes bei chronischen Erkrankungen, die durch westliche Medizin kontrolliert, aber nicht geheilt werden können. Auch die Krankheitsvorbeugung durch Balance der Lebensenergie ist ein weiteres, sehr wichtiges Einsatzgebiet.
Am Beginn jeder TCVM Behandlung steht eine genaue Anamnese nach traditionell chinesischen Gesichtspunkten, einschließlich körperlicher Untersuchung mit Puls- und Zungendiagnose.
Die einzelnen Behandlungen beinhalten je nach Befund:
Die Erstuntersuchung mit Erstellen der Diagnose dauert ca. 60 Minuten. Die nachfolgenden Behandlungen dauern, abhängig von der Verfassung des Tieres und der jeweiligen Therapiemethode, zwischen 20 und 60 Minuten.